Wenn das kein Glück bringt: Rund 120 Schonsteinfeger rollten am Sonnabend auf ihren Bikes durch Leipzig. Der Corso fuhr von Eilenburg kommend über Wurzen, Beucha und Mölkau zum Fototreff ans Völkerschlachtdenkmal.
Danach ging es mit Polizeieskorte zum Leuschnerplatz weiter, wo Organisator Torsten Knittel eigens eine 500 Quadratmeter große Fläche für den Tag gemietet hatte, damit die Motorrad-Freunde in Ruhe Leipzig besichtigen konnten. Am Nachmittag ging es zurück nach Eilenburg in die Schornsteinfegerschule, wo viele ihr gemeinsames Quartier hatten.
Das 24. Schonsteinfegertreffen der Motorradfahrer, zu dem Meister und Gesellen der Zunft selbst aus der Schweiz, Dänemark und Österreich anreisten, findet zum zweiten Mal in Sachsen statt.
Die bikenden Glücksbringer nennen sich selber übrigens „Black Rider’s“, engagieren sich auch im Verein der „Schonsteinfeger helfen krebskranken Kindern“, wohin der Erlös aus dem Treffen fließt.
Von Jörg ter Vehn