Die Verfasser Christian Göthner und Michael Hensel wollen alte Tontechnikelemente, wie Mischpulte, Boxen und Equalizer zu einem Tresen und einer Wandinstallation verarbeiten.
Die Installation an der Wand soll dabei eine Hörstation bekommen. Über sie sollen Gäste entweder die Musik der künftig im Anker auftretenden Künstler oder die Livemitschnitte bereits zurückliegender Shows anhören können, teilte das Leipziger Kulturamt am Donnerstag mit.
Weil Beschallungstechnik seit vielen Jahren den Alltag des Zentrums an der Georg-Schumann-Straße präge, überzeuge das Konzept von „Konsole“, begründete die Jury ihre Entscheidung. Es passe sowohl zum Ort als auch zu seiner Funktion. Mit „Konsole“ werde eine hohe Aufenthaltsqualität geschaffen, hieß es.
Der neue Eingangsbereich soll im Neubau an der Wolffstraße 2 liegen. Derzeit wird das Bauvorhaben vorbereitet. Zum Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung des Foyers wurden insgesamt 41 Beiträge eingereicht. Künstler aus elf deutschen Bundesländern, sowie aus Österreich und der Schweiz beteiligten sich. Aus Leipzig kamen neun Einsendungen.
Den zweiten Platz im Wettbewerb belegte der Entwurf „Streiflicht“ des Büros SPAR*K Architekten aus Berlin. Rang drei ging an „Circus“ von Rainer Stadlbauer aus Wien.
Den Siegerentwurf "Modul" finden Sie hier.
chg