Zalando-Manager Moritz Hahn erklärte, man wolle die Kundenansprache mit Hilfe gesammelter Daten noch stärker personalisieren. Zudem sollten die Landesgesellschaften beim Marketing eigenständiger werden, um Kunden gezielter ansprechen zu können. Das Unternehmen müssen allerdings nicht alle Betroffenen verlassen. Einige würden in anderen Bereichen eingesetzt, mit den übrigen Aufhebungsverträge verhandelt. Zuvor hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ darüber berichtet.
Zalando beschäftigt in Berlin etwa 6000 seiner 15 000 Mitarbeiter und stellt weiter ein. Das Unternehmen hatte kürzlich angekündigt, die Zahl in diesem Jahr um 2000 zu steigern. Den Großteil der Neueinstellungen soll es in Berlin geben. Gesucht werden etwa Entwickler und Daten-Analysten.
Von dpa/RND