Die Freiwillige Feuerwehr Markkleeberg-West musste am Samstag mehrfach ausrücken: Um 12.27 Uhr wurden die Kameraden in einen Gewerbebetrieb in der Hauptstraße gerufen. Vor Ort angekommen, stellten sie laut Wehrsprecher Michael Röder fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Gegen 14.40 Uhr ging es mit der Feuerwehr Wachau Richtung Markkleeberger See. Auf halber Strecke wurde der Einsatz abgebrochen, die vermisst gemeldete Person war wohlbehalten zurück.
Wegen einer aufgedrehten Gasflasche in einer Scheune am Wachauer Wäldchen wurden die Wehren um 15.30 Uhr erneut gerufen. „Die Flasche war leer, Explosionsgefahr hat zu keiner Zeit bestanden“, gab Röder Entwarnung. Nur 20 Minuten später öffneten die Kameraden schließlich für den Rettungsdienst eine Wohnung in der Koburger Straße. Die Hilfe kam hier indes zu spät, der Mieter war bereits längere Zeit tot.
Von uw