Reanimationsmaßnahmen von Bauarbeitern, die im Gebäude an der Töpelstraße 8 mit Renovierungsarbeiten beschäftigt waren, als auch die des Notarztes konnten den Mann nicht zurück ins Leben holen.
„Augenscheinlich ist der Verunglückte nicht an den Verletzungen des Unfalls gestorben", sagte ein Polizist des Verkehrsunfalldienstes Chemnitz, „möglicherweise an gesundheitlichen Problemen." Die Todesursache wird von einem Gerichtsmediziner geklärt.
Die Vermutung, dass der Harthaer an einer anderen Ursache gestorben ist, bestärkt eine Zeugin, die hinter dem Mann fuhr und beschrieb, dass er sein Pkw ungebremst über die Kreuzung steuerte. Bevor der Mann mit seinem Pkw im Baugerüst zum Stehen kam, durchbrach er den Zaun des Grundstückes. Dabei zerstörte er einen Stromkasten. Zum Unfallzeitpunkt arbeitete keiner der vier Bauarbeiter auf dem Gerüst. Zwei von ihnen hatten den Mann sofort aus dem Auto geborgen.
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