Nachdem am Montag ein kleiner, fürs Geocaching verwendeter Behälteran der S-Bahn-Strecke in Schkeuditz einen Polizeieinsatz ausgelöst hatte, meldete sich ein 27-jähriger Schkeuditzer am Dienstag bei der Polizei. Gegenüber den Beamten gab er sich als Besitzer des Geocachversteckes aus. Er äußerte, dass er sich bei der Suche nach dem Versteck nicht der möglichen Tragweite und der lauernden Gefahren bewusst war. Es habe nicht in seiner Absicht gelegen, sich und andere Geocacher eventuell in Lebensgefahr zu bringen, hieß es von der Bundespolizei.
Der Gegenstand war am Montag am Haltepunkt Schkeuditz-West entdeckt worden. Damit die Entschärfer der Bundespolizei den Behälter untersuchen konnten, musste kurz vor 10 Uhr die S-Bahnstrecke zwischen Leipzig und Halle für eine Viertelstunde gesperrt werden. Danach gab es Entwarnung: Der Gegenstand entpuppte sich als Geocaching-Versteck.
Von LVZ