Das Ticket für den Einzug in die Finalrunde war längst gelöst, doch Coach Wolf wollte mehr: Ohne Niederlagen in die beiden Endspiele einziehen. Und so starteten seine Icefighters in der heimischen Fexcom-Arena in Taucha angriffslustig in die Partie. Per Frontalangriff lenkte Florian Eichelkraut den Puck in der fünften Minute zum 1:0 ins Harzer Netz.
Es folgte Tor auf Tor: Die Gäste konterten in der 7. Minute zum 1:1 Ausgleich, Leipzig legte nach , ging in der 9. mit dem 2:1 durch Esbjörn „Esa“ Hofverberg erneut in Führung. Hannes Albrecht erhöhte nur eine Minute später zum 3:1, doch Braunlage blieb dran, schoss postwendend den 3:2 Anschlusstreffer. In der 12. erhöhte Leipzig erneut, diesmal traf Jedrzej Kasperczyk zum 4:2. So ging es in die erste Drittelpause.
Danach beruhigte sich der Torreigen ein wenig. Einziger Torschütze in Drittel zwei war Hannes Albrecht mit dem 5:2 für Leipzig in der 27. Minute.
Im Schlussdrittel nahm die Partie noch einmal Fahrt auf. Zunächst traf Kasperczyk zum 6:2 (41.), dann kamen die Falken mit einem Überzahltor wieder auf 6:3 heran. Doch Wolfs Team dachte nicht daran, den Sieg herzugeben. Zunächst Eichelkraut (55.) und schließlich Jannik Striepeke (56.) stellten den 8:3 Endstand her.
chg