Weithin sichtbar war die Rauchsäule, die am Freitagmittag nahe des Cospudener Sees in den Himmel stieg. Die Erklärung: An einer Gartenlaube am Markkleeberger Equipagenweg war ein Brand ausgebrochen. Leipzigs Berufsfeuerwehr war zum Glück nicht allzu weit weg, da die Einsatzkräfte gerade am Cospudener See verschiedene Szenarien der Wasserrettung trainierten. „Gegen 13 Uhr haben wir die Rauchentwicklung bemerkt, sind mit drei Fahrzeugen auf Sicht hingefahren und haben gemeinsam mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Markkleeberg den Löscheinsatz durchgeführt“, berichtete Feuerwehrsprecher Torsten Kolbe auf Anfrage. Allerdings habe das Häuschen, an dem sich auch eine Hobby-Imkerei befand, bereits im Vollbrand gestanden, als die Feuerwehrleute am Ort des Geschehens eintrafen.
„Rettung in letzter Sekunde“
Verletzt wurde niemand. Zur Höhe des Sachschadens und zur Ursache des Feuerausbruchs lagen noch keine konkreten Angaben vor. Kolbe wertete den Einsatz als „Rettung in letzter Sekunde“. Denn aufgrund der Nähe zu Bäumen hätte auch durchaus schnell ein Waldbrand daraus entstehen können, so der Feuerwehrsprecher. Nach dem Löscheinsatz setzten die Kameraden ihre Übung am See fort.
Von F. D.