Zum zehnten Mal wurden am Mittwoch die schönsten Weihnachtsbäume auf dem Altenburger Weihnachtsmarkt gekürt. Dabei ging keine Kinder- oder Jugendgruppe leer aus.
Auf und an der kleinen Bühne des Weihnachtsmarktes standen mehrere Weihnachtsbäume. Alle geschmückt, jedoch nicht mit den typischen Kugeln, sondern mit Gebasteltem.
Seit September wird schon gebastelt
15 Kitas, Grundschulen sowie weiterführende Schulen nahmen an dem Wettbewerb teil. Die Schulwerkstatt der Regelschule Gebrüder Reichenbach, die in der Kategorie weiterführende Schule einen Pokal in Form eines Weihnachtsbaumes gewonnen hat, bastelte schon seit September an dem Schmuck. So sahen die Besucher Holzschneemänner, Figuren aus Pappe, Engel und selbst gemachte Kugeln an den Tannenbäumen hängen. „Durch das Basteln bekommen die Kinder auch Ideen, was sie ihren Eltern schenken können, ohne Geld auszugeben“, sagte der Altenburger Weihnachtsmann, der die Veranstaltung moderierte und in der Jury sitzt.
Weitere Mitglieder der Jury sind Vertreter der Energie- und Wasserversorgung Altenburg (Ewa), aus der Stadt und zwei Weihnachtsmarkthelfer. Gesponsert wird der Wettbewerb von der Ewa.
Gewonnen haben auch die Kita Spatzennest und die Freie Grundschule Christian Felix Weiße. Neben dem filigranen Tannenbaum-Pokal bekamen sie eine Urkunde und Gutscheine für die Eisenbahn und das Karussell auf dem Weihnachtsmarkt. Auch alle anderen Kinder durften sich über Urkunde und Gutscheine freuen.
Von Nicole Grziwa