40 Bundespolizisten in Bad Düben feierlich vereidigt

Vier Polizeimeisterinnen und 36 Polizeimeister legten Freitagvormittag in der Bundespolizeiabteilung Bad Düben ihren Eid auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab. Mit dabei waren Bürgermeisterin Astrid Münster (FWG) und die Amtsleiter Thomas Brandt und Sylvio Grahle von der Dübener Stadtverwaltung sowie Angehörige der Bundespolizei. Zweieinhalb Jahre Ausbildung absolviert: Die 40 Neuen werden künftig in die erste bis vierte Hundertschaft der Bundespolizeiabteilung Bad Düben eingegliedert und an der Seite der älteren Kollegen ihren Dienst leisten. Hinter den Polizeimeistern und Polizeimeisterinnen liegen zweieinhalb Jahre Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst. Diese Ausbildung absolvierten 27 von ihnen im Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Bamberg, je fünf in Neustrelitz und Eschwege und drei in Oerlenbach. „Die 40 neuen Polizeimeisterinnen und Polizeimeister wurden nach bestandener Laufbahnprüfung erst vor wenigen Tagen in die Dübener Heide versetzt“, sagte Abteilungssprecher Michael Marx. Sie kommen unter anderem aus Bad Düben, Pristäblich, Schönwölkau, Eilenburg, Taucha, Leipzig und Schkeuditz. Für einige der frischgebackenen Bundespolizisten bedeutet die Einstellung in Bad Düben zugleich auch einen heimatnahen Einsatz. Ab kommenden Montag erwartet die Beamten nun eine fünfwöchige Einführungsfortbildung in der Bundesbereitschaftspolizei. „Dort sollen die Kollegen für den Einsatz in geschlossenen Einheiten, im Rahmen einer Gruppe, eines Zuges oder einer Hundertschaft, bestmöglich vorbereitet werden“, so Michael Marx. Der Abteilungsführer, Polizeidirektor Jürgen Kollenrott, freut sich über seine neuen Kolleginnen und Kollegen. „Es ist schön, dass diesmal so viele ihren Eid ablegen. Mit Ihren Erfahrungen sind sie eine wertvolle Bereicherung unserer Abteilung“, begrüßte Kollenrott die neuen Polizisten. Bürgermeisterin bietet Unterstützung an: Auch Bürgermeisterin Astrid Münster freute sich über den starken Zuwachs in der Dübener Dienststelle. Sie stellte in ihrer kurzen Rede gleich noch die Stadt und ihre Vorzüge vor und bot den jungen Leuten Hilfe in allen Lebenslagen an. „Sollten Sie eine Wohnung oder einen Kindergartenplatz brauchen, scheuen Sie sich nicht, uns zu fragen. Wir helfen gern“, betonte die Stadtchefin. „Sie werden es letztlich nicht bereuen, hier in unserer Stadt ihren Dienst zu tun. Für uns ist es ein Gewinn, dass sie hergekommen sind“, freute sich Münster. Von Steffen Brost

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