Im Ergebnis der bisherigen Ermittlungen sowie der durchgeführten Obduktion des Verstorbenen haben sich keine weiteren Anhaltspunkte ergeben, welche den Anfangsverdacht eines vorsätzlichen Tötungsdeliktshätten bestätigen können, teilte Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz am Dienstag mit. Als Todesursache gehen die Ermittler jetzt von einem Verkehrsunfall aus.
Opfer wurde von Pkw überrollt
Im Rahmen der Ermittlungen ist zwischenzeitlich auch ein Verkehrsunfallsachverständiger hinzugezogen worden. „Wir gehen davon aus, dass der Verstorbene in der Nacht des 25. August aus unbekannten Gründen auf einem Weg zwischen Pegau und Groitzsch lag, dort von einem Pkw überrollt wurde und an den infolge dieses Unfallgeschehens erlittenen tödlichen Verletzungen verstarb“, so Schulz wörtlich.
Ermittlungen gegen mutmaßlichen Fahrer
Es gibt einen Tatverdächtigen: Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat gegen eine namentlich bekannte Person als mutmaßlichen Fahrer des Pkws ein Ermittlungsverfahren wegen des Tatvorwurfs der fahrlässigen Tötung und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Nähere Angaben zu dieser Person macht die Ermittlungsbehörde derzeit mit Blick auf die laufenden Ermittlungen nicht.
Keine Angaben zur Identität des Opfers
Angaben zur mutmaßlichen Identität des Verstorbenen seien zurzeit noch nicht möglich, da zunächst dessen Angehörige zu informieren sind.
Der mittlerweile identifizierte Mann wurde am frühen Sonntagmorgen an einem Radweg zwischen Groitzsch und Pegau gefunden.
Von thl