Links, rechts oder geradeaus? Ohne wegweisende Markierungen können Besucher durch das Maislabyrinth in Hohenroda irren. Kleine Rätsel entlang der anfangs unbekannten Route bringen Kinder und Erwachsene dabei immer wieder zum Grübeln. „Was ist die älteste und bekannteste Weizenart? a) Emmer b) Durum oder c) Dinkel?“. Einige Besucher greifen dabei schnell zum Mobiltelefon und suchen in der weiten Welt des Internet nach Antworten. Andere versuchen, das Rätsel auf dem ausliegendem Flyer mit einer geschickten List zu lösen.
Gemeinsam mit ihren Eltern Nadine und Markus wählten die beiden Schwestern Katharina (8) und Bianca (6) aus Kreuma anfangs die Methode „schnell in alle Richtungen ausschwärmen“, um erst einmal die großen Strohballen als Gipfel des vergänglichen Labyrinths zu besteigen.
Zwei der insgesamt vier Stempel bildeten bereits einen Teil der Lösung. Den Rest galt es für die beiden Schwestern, auf der Erkundungstour zum Ausgangspunkt zu finden.
Wer alle Fragen dann richtig beantwortet und das Bild auf dem Flyer gestempelt hat, kann den Zettel in der Milchtankstelle in eine grüne Sammelbox werfen. Unter allen richtigen Antworten werden im Oktober drei Präsentkörbe mit regionalen Produkten verlost.
Bis Oktober hat das ist das Maislabyrinth täglich von 7 Uhr bis 24 Uhr geöffnet.
Von Alexander Prautzsch