Nach dem Bekanntwerden der Infektion einer Roßweiner Hort-Erzieherin mit dem neuartigen Coronavirus und den daraufhin angeordneten Tests für zunächst 13 Kinder äußert sich nun auch Bürgermeister Veit Lindner (parteilos) mit weiteren Details. Demnach zählt wohl auch eine Grundschullehrerin zum Kreis der möglicherweise betroffenen Personen.
„Durch die separierte Beschulung beziehungsweise Betreuung im Hort ist momentan davon auszugehen, dass sich der Personenkreis nur auf die jetzt betroffene Kindergruppe und zwei Erwachsene bezieht, welche die Kinder unterrichteten und im Hort betreuten“, erklärt das Stadtoberhaupt. Er gehe nicht davon aus, dass eine Durchmischung mit anderen Kindern stattgefunden hat, da sowohl in der Grundschule als auch im Hort die entsprechenden Klassen beziehungsweise Gruppen separiert betreut werden. „Aus diesem Grund können wir derzeit davon ausgehen, dass andere Kinder und Erwachsene nicht betroffen sind.“
Wie bereits berichtet sind Mitarbeiter des mittelsächsischen Gesundeitsamtes am Samstag unterwegs, um Test-Abstriche bei den entsprechend betroffenen Personen zu machen. Mit den Ergebnissen wird am Montag gerechnet.
Von ap/DAZ