Reichlich 1100 Dresdner dürfen ab Mittwoch mit den Finanzministern und Notenbankgouverneuren der G7-Staaten auf Tuchfühlung gehen. Sie haben Zugangsberechtigungen für den Sicherheitsbereich bekommen, der unter anderem das Schloss und das Kempinski-Hotel umfasst. "Dabei handelt es sich zum größten Teil um Mitarbeiter des Residenzschlosses, des Tagungshotels sowie Firmenmitarbeiter und Zulieferer", teilte Polizeisprecherin Jana Ulbricht mit. Es mehr als 90 Prozent der Menschen, die eine Zugangsberechtigung für den Sicherheitsbereich beantragen durften. Außerdem hat die Polizei Zufahrtsgenehmigungen für fast 400 Autos erteilt.
Die Vorbereitungen der Beamten für das Gipfeltreffen sind abgeschlossen. Mehr als tausend Beamte sind bis Freitag in Dresden allein im Einsatz, um die Politiker zu schützen. Fast alle 700 Kollegen der sächsischen Bereitschaftspolizei kommen dafür nach Dresden, dazu unter anderem Polizisten aus Sachsen-Anhalt und Thüringen. Christoph Springer, DNN