Drei Tore legten die Leipziger vor. „Im zweiten Drittel haben wir dann etwas den Faden verloren“, berichtete Manager André Krüll. „Viele Strafen. Da hat Niesky auch seine Tore gemacht.“
Für die Leipziger Fans hieß es in der Oberlausitz tapfer sein, denn die Tornados spielen in einem windigen Open-Air-Stadion. Doch die Icefighters entschädigten ihre Anhänger im letzten Drittel mit dem vierten Tor und dem zweiten Sieg an diesem Wochenende. Denn schon am Samstag konnten die Leipziger einen wahren Kantersieg gegen die Preussen Berlin feiern. 8:0 stand es am Ende in der Tauchaer Dicolor-Arena.
Zum Ende der regulären Saison in der Oberliga Ost wird es kommenden Freitag noch mal richtig spannend für die Zweitplatzierten. In Erfurt geht es gegen die Black-Dragons (Platz 7) um den Einzug in die Play-Offs. „Wir brauchen den Punkt“, so Krüll am Sonntag. „Dann spielen wir um den Einzug in die Bundesliga.“ Dabei wird Trainer Manfred Wolf auf einen kompletten Kader ohne Verletzte zurückgreifen können. Los geht es um 20 Uhr.
joka