Mit einem Aufruf gegen Faschismus hat das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ auf das Ergebnis der Bundestagswahl reagiert. Ein lange vorhergesehener Rechtsruck sei da. Einige bekannte Persönlichkeiten haben sich bereits angeschlossen.
Nach dem Wahlerfolg der AfD in Sachsen hat sich nun auch Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) zu Wort gemeldet und Gründe für den Rechtsruck in Sachsen gefunden. Laut Jung ist vor allem auch der Sparkurs der Landesregierung verantwortlich.
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Der ehemalige Leipziger Thomaskirchen-Pfarrer Christian Wolff hat Sachsens evangelischen Landesbischof Carsten Rentzing wegen dessen Reaktion auf das Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl scharf kritisiert.
Sachsens SPD-Chef Martin Dulig (SPD) hat nach dem starken Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl vor einem Sachsen- Bashing gewarnt. Nach Ansicht von Dulig gilt es zwischen der Partei AfD und ihren Wählern zu unterscheiden.
Roter Süden, schwarzer Norden, blaue Randgebiete – zwischendrin grüne Inseln und ein liberales Zentrum. Zur Bundestagswahl haben sich einige Parteienhochburgen im Leipziger Stadtgebiet herauskristallisiert.
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Sachsen-Anhalts AfD-Landeschef André Poggenburg hat den angekündigten Austritt von Parteichefin Frauke Petry begrüßt. „Wer Alleingänge machen möchte, sollte das außerhalb der AfD tun“, sagte er.
Lange war es am Sonntag spannend, doch zu später Stunde stand es fest: Thomas Feist verliert sein Bundestagsmandat. Der CDU-Mann zog noch am Wahlabend Konsequenzen.