Wichtige Ratschläge für Händehygiene bei Wundversorgung
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Hygienefachkraft Diana Beck (Mi.) zeigt einer Patientin mit Hilfe der UV-Lampe, worauf es bei optimaler Händehygiene und -desinfektion ankommt.
© Quelle: Stefan Straube
Leipzig. Als örtliches Zentrum für ihre Aktionen 2022 hatten sich die Expert:innen des Instituts für Hygiene, Krankenhaushygiene und Umweltmedizin am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) die Gefäßmedizin ausgewählt, da viele Patient:innen dort an chronischen Wunden leiden.
Bereits morgens nutzten sie die ärztliche Frühbesprechung, um das Thema Händehygiene anzusprechen und zu vertiefen.
Auch im ambulanten und stationären Bereich fanden Aktionen statt, um sowohl das medizinische Personal als auch die Patient:innen einbeziehen zu können, immer mit dem Ziel vor Augen, die Einbettung der Händedesinfektion in die Untersuchungs- und Behandlungsabläufe weiter zu optimieren.
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Neben einem Stand in der gefäßmedizinischen Ambulanz, an dem sich Patient:innen und Mitarbeitende über das Thema Händehygiene informieren konnten, lag das Hauptaugenmerk der Aktionen auf der Prozessbegleitung in der Patientenbehandlung. Dies bedeutet, dass „der gesamte Prozess der Wundbehandlung von Patient:innen durch das ärztliche Personal mit dem Fokus auf Händehygiene von den Mitarbeiter:innen unseres Instituts begleitet wurde“, erläutert Dr. Susanne Kolbe-Busch, Oberärztin des Instituts für Hygiene, Krankenhaushygiene und Umweltmedizin.
So konnte allen an der Wundversorgung Beteiligten ganz praktisch mit Rat und Tat zur Seite gestanden werden, um sie noch stärker für die Belange und Notwendigkeiten der Händehygiene zu sensibilisieren.
Von Markus Bien