Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Samstag zu einer Reise nach Südamerika aufgebrochen. Dabei könnte es bei einem Treffen mit dem brasilianischen Präsidenten Lula da Silva zum Streit kommen: Einem Bericht zufolge habe die Bundesregierung Brasilien darum gebeten, Panzermunition an die Ukraine zu liefern – doch Brasiliens Staatschef lehnt eine Lieferung ab.

Viele Hunderte Inhalte auf der Videoplattform Tiktok sollen laut einer Analyse für die russische Söldnertruppe Wagner werben. Mehr als 500 Videos befürworten demnach Gewalt an Ukrainern, in 160 Videos geht es um explizite Gewalttaten, die von der Söldnertruppe verübt wurden.

Der Deutsche Bundestag bekommt von der Bundesregierung offenbar keine Auskünfte über die Munitionsbestände der Bundeswehr. Das behauptet der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Lehmann. Das Bundeskanzleramt plant für Montag einen Munitionsgipfel mit Vertretern der Rüstungsindustrie.

„Wie er jetzt ist, das tut einfach weh“, sagt ZDF-Moderator Jan Böhmermann über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. In seiner Sendung „ZDF Magazin Royale“ holt der Satiriker zum Rundumschlag aus. Böhmermann selbst hatte erst kürzlich seinen Vertrag beim ZDF um weitere drei Jahre verlängert.

Der Reporter Nicolas Krumm ist live auf Sendung, als ein ungebetener Gast auf seiner Schulter landet. Ein Papagei gesellt sich zu dem Journalisten, pickt ihm kurzerhand einen Kopfhörer aus dem Ohr und fliegt davon. Das Thema des Berichts: Raubüberfälle.

Die US-Regierung unter Joe Biden hat die Ukraine offenbar dazu aufgefordert, Friedensverhandlungen mit Russland keine pauschale Absage zu erteilen. Man wolle Kiew nicht an den Verhandlungstisch zwingen, heißt es. Die Unterstützung internationaler Partner könnte aber schwinden, wenn der Konflikt noch lange anhält.

Lange hatte der Kreml ihre Existenz verschleiert, jetzt eröffnen die Wagner-Söldner ihr erstes offizielles Hauptquartier. Die Gruppe setzt seit Jahren Moskaus Außenpolitik mit militärischen Mitteln um. Auch beim Angriffskrieg gegen die Ukraine spielen die Männer des Putin-Vertrauten Jewgeni Prigoschin eine wichtige Rolle.

Olaf Scholz hat das Image eines Roboters. Auch deshalb wird er gerne mal „Scholzomat“ genannt. Dass er hin und wieder auch arrogant sein kann, zeigte er bei einer Pressekonferenz im Juni. Bei der „New York Times“ rügte er nun Journalisten für unbequeme Fragen, war demnach „gereizt“ und „überraschend emotional“.

Es sollte das Geburtstagsgeschenk für einen CDU-Abgeordneten werden: Eine Flasche Werder-Bremen-Korn kam zwar in der Poststelle des Bundestags an, ging dann jedoch verloren. Jetzt ist die Verzweiflung groß.

Es war der bislang größte Gefangenenaustausch seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine. Bilder zeigen den Ukrainer und Azovstal-Kämpfer Mychailo Dianow vor und nach seiner russischen Gefangenschaft.

Satellitenbilder sollen zeigen, wie das russische Militär sich auf den Test einer „Burewestnik“-Rakete im Nordpolarmeer vorbereitet. Raketen dieses Typs können mit einem Atomsprengkopf ausgestattet werden. Putin prahlte in einer Rede 2018, dass der Westen gegen diese Rakete angeblich schutzlos sei.

Finnland erwägt offenbar, einem Großteil der russischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Einreise zu verweigern. Nach der von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Mobilmachung von 300.000 Rekruten ist der Grenzverkehr von Russland nach Finnland stark angestiegen.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Einberufung von 300.000 Rekruten befohlen. Seitdem mehren sich Berichte, dass vor allem Männer im wehrfähigen Alter versuchen, das Land zu verlassen. Ein Foto von einem Flughafen scheint das zu bestätigen.

In Südafrika werden nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. Stimmen laut, die Rückgabe von Diamanten zu fordern. Das britische Königshaus hatte während der Kolonialzeit mehrere Steine erhalten, die aus dem in Südafrika gefundenen Cullinan-Diamanten stammen – dem bislang größten gefundenen Diamanten der Welt.

Mehr als 200 Tage sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vergangen. Viele Ukrainer sind entweder geflohen oder kämpfen gegen die russischen Besatzer. Der Journalist Andrii Bashtovyi hat seinen Beruf mit dem Krieg verbunden – und dokumentiert seine Erlebnisse auf Instagram.

„Vielen Dank an den sehr brillanten Mathias Döpfner“, schreibt Donald Trump auf Social Media. Der Grund: Döpfner schrieb seinen Führungskräften kurz vor der US-Wahl 2020, er hoffe, dass Trump weiterhin Präsident bleiben würde. Ein „ironisches, provokatives Statement“, wie Döpfner sich nun rechtfertigt.

Die ukrainischen Streitkräfte haben eine Großoffensive gestartet, die die russischen Besatzer zu einem überhasteten Rückzug zwingt. Einwohner berichten, dass russische Soldaten bereits Fahrräder und Kleidung stehlen, um unauffällig zu fliehen.

Die ukrainischen Streitkräfte konnten in den letzten Tagen große Erfolge gegen die russischen Besatzer erzielen. Zunächst für die Region Cherson angekündigt, kämpfen die Ukrainer und Ukrainerinnen in einer Offensive vor allem im Osten in der Region Charkiw – und haben so allein seit gestern 20 Ortschaften zurückerobert.

Twitter ist eines der wichtigsten Mittel in der US-Politik, um Aufmerksamkeit für sich zu bekommen. Wenige Wochen vor den wichtigen Halbzeitwahlen in den USA braucht Biden dringend bessere Zustimmungswerte. Und plötzlich ist er auf Twitter ziemlich schlagfertig – was steckt dahinter?

Nach dem EU-Beschluss, ein Visaabkommen mit Russland auszusetzen, reagiert das russische Außenministerium mit unverhohlenen Drohungen – und schürt Ängste vor einer atomaren Gefahr.