In einem neuen Strategiepapier lockt Peking die Taiwaner mit wirtschaftlichen Anreizen und versucht, den „taiwanischen Landsleuten“ die Integration zum Festland schmackhaft zu machen. Gleichzeitig droht es mit militärischer Einschüchterung.

Viele Chinesen wechseln vom iPhone zur heimischen Konkurrenz Huawei, um ihren Patriotismus zum Ausdruck zu bringen. Dabei geht es ihnen nicht nur um die technischen Fähigkeiten des Geräts, sondern auch um politische Statements. Was hat es damit auf sich?

Erst ließ die chinesisiche Parteiführung zwei hochrangige Generäle schassen, nun wurde der Verteidigungsministers seit über zwei Wochen nicht mehr gesehen. Wo ist Li Shangfu geblieben?

Erstmals seit der Pandemie verlässt Nordkoreas Machthaber die eigenen Landesgrenzen. Beim Treffen zwischen Wladimir Putin und Kim Jong Un dürfte es vor allem um Waffengeschäfte gehen.

In einer neuen Landkarte weist die Volksrepublik russisches Territorium als chinesisch aus – Beobachter halten das nicht für ein Versehen. Doch Putin muss die Demütigung stillschweigend akzeptieren. China ist Russlands Lebensversicherung.

Pekings Außenhandel bricht zwar weiter ein, allerdings langsamer als erwartet. Beobachter bewerten das grundsätzlich positiv – es zeichnet sich eine zaghafte Trendwende ab. Doch vor allem ein Sorgenkind bleibt.

ChatGPT und Co. sind in China verboten, doch das Interesse an KI-Chatbots ist groß. Nun hat die chinesische Regierung erstmals mehrere virtuelle Assistenten für die Öffentlichkeit freigegeben. Sie sind vor allem ein Werkzeug zur politischen Kontrolle - und könnten auch für andere Diktaturen interessant sein.

Einen wichtigen Termin beim Brics-Gipfel ließ Chinas Staatschef unverhofft streichen. Besonders skurril: Der Propagandaapparat verbreitet weiter die Falschnachricht einer Rede, die Xi Jinping gar nicht gehalten hat.

Nach über dreieinhalb Jahren steuert die nordkoreanische Fluglinie „Air Koryo“ erstmals wieder Routen nach Peking und Wladiwostok an. Die Covid-Isolation hat die Wirtschaft hart getroffen. Trotzdem hat Machthaber Kim Jong Un selten mehr Ressourcen in sein Militär gesteckt.

Jugendarbeitslosigkeit, Exportrückgang, Immobilienkrise: Das Reich der Mitte steckt nach vier Dekaden starken Wirtschaftswachstums in der Flaute fest. Als Mitschuldiger gilt ausgerechnet Staatschef Xi Jinping - der mit seiner rätselhaften Politik Investoren und Manager irritiert.

Xi Jinpings berüchtigte Anti­korruptions­kampagne hat sich jüngst auf die Gesundheits­branche ausgeweitet. Seither wird gegen Hunderte Krankenhaus­leiter und Pharma­manager ermittelt.

Einer der größten Bauentwickler Chinas steckt tief in der Krise: Evergrande hat in den USA Gläubigerschutz beantragt. Das bringt die chinesische Immobilienbranche ins Schwanken – und könnte schwere finanzielle Folgen für viele Familien bedeuten. In China selbst weiß davon aber noch kaum jemand Bescheid.

In China wurde der Film zum Überraschungserfolg – Chinesinnen feiern „Barbie“, weil er das sonst so vernachlässigte Thema Feminismus in den Vordergrund rückt. Und in sozialen Medien erklären Nutzerinnen, wie der Film sogar beim Dating helfen kann.

Joe Biden lädt seine Verbündeten aus Tokio und Seoul zu einem historischen Gipfeltreffen in Camp David ein – sehr zum Ärger der chinesischen Regierung, die eine „Nato in Ostasien“ befürchtet.

Die Jugend­arbeitslosigkeit ist in China auf Rekordhöhe. Doch die genauen Daten dazu behält das Statistikamt neuerdings für sich. Die Verantwortung für die wirtschaftliche Schwäche lädt die Führung beim Ausland ab.

Während einige europäische Länder die chinesischen Institute bereits verboten haben, sind sie an deutschsprachigen Universitäten weiterhin angedockt – und erhalten staatliche Zuschüsse. Die wissenschaftliche Kooperation mit China ist extrem heikel.

Chinas Parteiführung hat ihren Außenminister von seinem Amt enthoben. Die Gründe für Qin Gangs mysteriöses Verschwinden wird die Weltöffentlichkeit möglicherweise nie erfahren.

Während einige europäische Länder die chinesischen Konfuzius-Institute bereits verboten haben, sind sie an deutschsprachigen Universitäten weiterhin angedockt – und erhalten auch Steuergelder.

Seit drei Wochen wurde Chinas Spitzendiplomat Qin Gang nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Dass Menschen verschwinden, ist in der Volksrepublik nicht ungewöhnlich. Eine Fernsehreporterin befeuert nun in den sozialen Medien eine pikante Theorie.

Trotz der politisch angespannten Beziehungen zwischen Peking und Washington hat man im Kampf gegen den Klimawandel ähnliche Interessen. US-Klimabeauftragter John Kerry sorgt in China nun für einen Neustart.