Viele Leipziger wundern sich, warum zahlreiche Menschen in ihrer Stadt barfuß unterwegs sind – und das sogar im Winter. Mitja Berg gibt neuerdings sogar Workshops dazu, die gut besucht sind. Eine Podologin warnt allerdings vor dem Barfuß-Laufen in der Stadt.

Alexander John verschickt täglich mehrere E-Mails an das Leipziger Ordnungsamt: Mit Fotos von falschparkenden Autos. Neuerdings erhält er darauf Antworten.

Bis Donnerstag 16 Uhr soll der Auftritt von Luke Mockridge im „Blauen Salon“ abgesagt werden – das fordern Leipziger Linke und eine Landtagsabgeordnete. Andernfalls sei mit „weiteren Formen des Protests“ zu rechnen. Was ist damit gemeint?

Im Kampf um mehr Lohn legen am Freitag und Samstag über 600 Leipziger Beschäftigte der Deutschen Post die Arbeit nieder. In der Karl-Liebknecht-Straße begründeten sie, warum sie mehr verdienen wollen.

Wer mit dem Auto zu einem RB-Spiel kommt, findet oft keinen Parkplatz. Sogar der Verein selbst rät davon ab. Die Stadt Leipzig spricht inzwischen von einem Problem. Und Aktivisten melden Protest an.

Bevor Sven Wöhl im Zwickauer Kreistag zur AfD-Fraktion überlief, hatte er die Linken schon verlassen. Laut seiner ehemaligen Partei: Weil er sie um Geld betrogen hatte.

Die Bezahlung beim Apple-Händler Gravis ist ab sofort nur noch digital möglich – ein Novum in der Leipziger Innenstadt. Und nicht jedes Geschäft könnte diese Regelung einfach so umsetzen. Der Grund ist ein EU-Gesetz.

Wenn gefrorenes Wasser vom Himmel fällt, ist das nicht weiter die Rede wert. Oder doch? Wer sich am verschneiten Mittwoch in Leipzig umhörte, bekam ganz andere Dinge zu hören.

2019 war Sven Wöhl für die Partei Die Linke in den Zwickauer Kreistag eingezogen. Sein Wechsel ins rechte Lager kommt nicht ganz überraschend – dabei hatte er eigentlich einen anderen Plan.

Trotz Ende der Maskenpflicht wollen viele Leipziger den Mund-Nase-Schutz im Nahverkehr weiter tragen. Manche können sich ein Leben „ohne“ gar nicht mehr vorstellen – zumindest in bestimmten Situationen. Eine Umfrage.

Nach fast zehn Jahren schließt der Chinabrenner in Plagwitz. Der wahre Grund für die Insolvenz soll, neben dem Preisdruck, ein Prinzip der chinesischen Philosophie sein. Doch das Lokal soll wieder auferstehen.

Das Leipziger Geschäft „Tschau Tschüssi“ muss „Tschüss“ sagen und aus der Galerie für zeitgenössische Kunst ausziehen. Ein neuer Standort ist aber bereits gefunden.

Ein Leipziger Verein hat es erstmals in die Dart-Bundesliga geschafft und steht derzeit sogar an der Tabellenspitze. Womöglich, weil er eine entscheidende Sache anders macht.

Gibt es einen Wut-Herbst? Und nie wieder eine Buchmesse? Manch düstere Prognose für das vergangene Leipziger Jahr ist gar nicht eingetreten – oder wird es vermutlich auch nie. Hier eine kleine Übersicht im Newsletter von Josa Mania-Schlegel.

Das Leipziger Start-Up Nucao bewarb seinen Schokoriegel einst als besonders zuckerarm. Nun sind die neuen Riegel fast doppelt so zuckrig. Geht es also doch nicht ohne? Einer der Nucao-Gründer antwortet im LVZ-Interview.

Noch vor zwei Jahren prangerte das Start-up aus Leipzig-Plagwitz die Hersteller von Mars, Snickers & Co. an, weil sie Diabetes verursachen würden. Nun folgt die Kehrtwende – und eine überraschende Rechtfertigung.

Mitte November verwies der Intendant des Schauspiel Leipzig die beiden Ensemblemitglieder Katharina Schmidt und Julia Preuß seines Hauses. Nun verlässt ihn eine enge Vertraute – aus Solidarität, wie sie sagt.

Feucht oder trocken? Fest oder luftig? Wie ein Stollen zu sein hat, entscheidet der Leipziger Stollenprüfer André Bernatzky, der jedes Jahr an die 600 Stollen probiert und bewertet. Wie aber schneiden die Gebäcke aus seiner Wahlheimat ab?

Katharina Schmidt und Julia Preuß sind nicht mehr Teil des Leipziger Schauspiels. Im Interview erklärt Intendant Enrico Lübbe erstmals, warum er beide zusätzlich mit einem Hausverbot belegte.

Gebannt blickte die Welt am Mittwoch zur WM nach Katar – und in der Shisha-Bar „Wunderlampe“ in der Leipziger Eisenbahnstraße war es nicht anders. Alle drückten die Daumen für Marokko. Doch das Fußball-Wunder blieb aus – wie die Wiederholung der rot-grünen Party am Wochenende.