Die autistische Ermittlerin Holly Gibney ist zu Stephen Kings Lieblingsfigur geworden. Auf der Suche nach einer verschwundenen jungen Frau stößt die Detektivin auf zwei Monster aus Fleisch und Blut. In seinem zu Pandemiezeiten spielenden Thriller „Holly“ geht der König der Gänsehautgeschichten auch mit der Trump-Herrschaft ins Gericht.

Der Country- und Folkmusiker Oliver Anthony ist der Erste in der Geschichte der US-Charts, der aus dem Nichts auf Platz eins sprang. Mit seinem Protestsong „Rich Men North of Richmond“ wurde er sogleich von beiden politischen Lagern missverstanden. Jetzt geht er mit Erfolg gegen überteuerte Kartenpreise für Liveshows vor: Kein Ticket darf mehr als 25 Dollar kosten.

Seit 24 Jahren prozessiert die Elektroband Kraftwerk gegen Hip-Hop-Macher Moses Pelham wegen dessen Verwendung eines winzigen Musiksamples. Am Donnerstag gibt der Bundesgerichtshof seine jüngste Entscheidung dazu bekannt. Mit der Verwendung von KI drohen der Musikindustrie unterdessen neue Probleme – und Chancen.

Der Autobauer Tesla macht mit dem geplanten Supercomputer Dojo von sich reden, der das autonome Fahren optimieren soll. Aber die gigantischen Rechner sind auch in vielen anderen Bereichen im Einsatz. Sie ermöglichen das Lösen von Aufgaben, mit denen man auf normalen Rechnern Tausende Jahre bräuchte, sagt Supercomputerforscher Thomas Lippert.

Schon immer warb der Elektroautohersteller Tesla mit der Fähigkeit seiner Fahrzeuge zu autonomem Fahren. Damit dieser Bereich sicherer wird, baut Tesla den Supercomputer Dojo, der das hauseigene Fahrassistenzsystem stetig verbessern soll. Analysten sehen in dem milliardenteuren KI-Fahrlehrer unbegrenzte Möglichkeiten.

Kann nur ein Verkauf das Network uba retten oder wird am Ende der Journalismus ausverkauft? In der Serie „The Morning Show“ geht es nach der #MeToo-Affäre in den nächsten Belastungstest. Gezeigt wird: Unabhängiger Journalismus ist kostbares, hauchdünnes Porzellan.

Fast 50 Jahre nach der Serie „Nakia, der Indianersheriff“ gehen die Navajo-Cops Leaphorn, Chee und Manuelito im Reservat auf Mörderjagd. In „Dark Winds“ hat ein Doppelmord mit einem waghalsigen Raubüberfall zu tun und der Zuschauer taucht tief ein in die indigene Kultur

Nicht der klassische Halloweenspuk, dafür ein Abgrund in einem Abgrund in einem Abgrund: In der Serienverfilmung von Victor LaValles Roman „The Changeling“ (ab 8. September bei Apple TV+) mischt sich das Fantastische mit den Ängsten der Elternschaft zu einem äußerst beunruhigenden Horrorcocktail.

Flugangst, Sicherheit, Komfort, Volksnähe, Triumphatorengeste – zu allen Zeiten fanden Staats­oberhäupter aller Couleur Gründe, den Zug als Transportmittel zu nutzen. Nordkoreas Kim Jong Un soll mit dem Staatszug zu Wladimir Putin auf dem Weg nach Wladiwostok sein. Und die britischen Royals zahlen ihre Tickets selbst.

Augustus herrscht über Rom, seine Gattin Livia Drusilla herrscht mit – bis sie in die Verbannung gerät. Die Historienserie „Domina“ (zweite Staffel ab 7. September bei Wow) erzählt von den unruhigen Anfängen der Kaiserzeit. Optisch lehnt sich die Serie an alte Monumentalfilme an, akustisch herrscht ein rauer Umgangston.

14 Jahre wurde Lena vermisst, eine Zeit, in der sie Gefangene eines Psychopathen war. Die Thrillerserie „Liebes Kind“ erzählt von einem schrecklichen Verbrechen und einer chancenlosen Flucht. Selbst die besiegten Monstren tanzen weiter in den Köpfen ihrer Opfer.

Die Augen und Ohren von Millionen Rolling-Stones-Fans richteten sich am Mittwoch auf den Londoner Stadtteil Hackney. In einem Youtube-Livestream verkündete die Band, dass am 20. Oktober das lang erwartete neue Album „Hackney Diamonds“ erscheint. Das Event war kurz und witzig – aber mehr wäre mehr gewesen.

Am 51. Tag einer Belagerung führte das FBI 1993 einen katastrophalen Angriff auf die Ranch einer Sekte aus. Die Miniserie „Waco“ (bei Paramount+) erzählt die dramatischen Ereignisse jener Tage. Und hat mit Taylor Kitsch einen charismatischen Hauptdarsteller – was nicht unproblematisch ist.

Seit Tagen läuft der Countdown für ein Event, von dem sich Millionen Rolling-Stones-Fans in aller Welt neue Musik von ihrer Band erhoffen. Jetzt wurde über einen Videoclip der Moderator der kommenden Stones-Präsentation bekannt: Dem amerikanischen „Tonight Show“-Moderator Jimmy Fallon ist für den Job kein Weg zu weit.

Nach Regen, Sturm und Schlamm begann am Montagmorgen beim Burning-Man-Festival in Nevadas Wüste der Exodus der 70.000 Besucher. Gerüchte über Unruhen, Krankheiten und eine Schießerei hatten zuvor die Runde gemacht. Der traditionelle Höhepunkt, die Verbrennung einer riesigen Holzskulptur, findet nun später statt.

John Ronald Reuel Tolkien erfand eine ganze Welt für sich – und erst dann für seine Leser. Und sein Opus magnum, die „Herr der Ringe“-Trilogie, ist mehr als ein märchenhafter Spiegel der 30er- und 40er-Jahre. Seiner Frau gab Tolkien den Namen einer schönen Elbin, und als sie starb, wollte auch er nicht mehr leben.

Die Rolling Stones wollten ihren neuen Song „Angry“ auf einer Website vorstellen, doch der Ansturm war groß, statt Musik gab es bis Montagmorgen nur ein „Error“-Zeichen. Manche Fans reagierten darauf verärgert, andere nahmen es mit – besonderem – Humor.

Jahrzehntelang war die Sitcom eines der erfolgreichsten TV-Formate. Doch Streamingdienste zögern bei der Produktion neuer Comedyserien, Fans sorgen sich um den Fortbestand. Hier erfahren Sie, warum man sich trotz des derzeitigen Booms der Sadcom keine Sorgen um Sitcom-Nachschub machen muss.

Der Countdown der Rock-’n’-Roll-Diamanten Rolling Stones läuft am Mittwoch ab. Inzwischen gibt es auch Hinweise auf einen ersten Song des Albums „Hackney Diamonds“. Ist „Angry“ eine Entschuldigung der Stones an die seit 18 Jahren wartenden Fans?

Der nette Wildhüter und seine liebenswerte Frau geraten in der zweiten Staffel von „Joe Pickett (bereits streambar bei Paramount+) an einen Serienmörder. Außerdem durchwandert der Titelheld der Serie nach den Romanen von C. J. Box das tiefe Tal eines alten Traumas und verrät sein dunkelstes Geheimnis.