Leipzigs neuer Matthäikirchhof: 2023 wird das entscheidende Jahr
Der Leipziger Matthäikirchhof - ob die vier Blöcke aus DDR-Zeiten (links) ganz, teilweise oder gar nicht abgerissen werden, soll ein städtebaulicher Wettbewerb in diesem Jahr klären.
Wie soll der Gründungsort der Stadt Leipzig in Zukunft aussehen? Noch vor der Sommerpause soll ein internationaler Architekturwettbewerb zu dieser Frage starten. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten dabei ungewöhnlich viel Mitsprache. Oberbürgermeister Jung betont, dass keine Grundstücke privatisiert werden.
Leipzig.Bei der Neugestaltung des Matthäikirchhofs will die Stadt Leipzig jetzt Tempo machen – und die Bürger trotzdem eng einbeziehen. Natürlich sei es schade, dass die gemeinsame Bewerbung von Plauen und Leipzig für das ostdeutsche „Zukunftszentrum“ nicht von Erfolg gekrönt war, sagte Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) in einem Gespräch mit der LVZ. „Auf der anderen Seite ist es auch eine Chance, die weitere Entwicklung jetzt ohne ein großes, zentrales Gebäude zu planen, das sonst sozusagen als Bundes-Ufo im Matthäikirchhof gelandet wäre.“
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