Symposium in Leipzig: Wie kann Demokratieerziehung gelingen?
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Beim Theodor-Litt-Symposium im Zeitgeschichtlichen Forum geht es um Demokratiebildung und -erziehung.
© Quelle: André Kempner
Leipzig. „Bildung in Demokratie und Diktatur – Bilanz und Perspektiven 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution.“ Unter dieser Überschrift steht das 13. Theodor-Litt-Symposium. Der Verein „Deutsche Gesellschaft“ lädt dazu vom 26. bis 27. September ins Zeitgeschichtliche Forum Leipzig ein (Grimmaische Straße 6).
Vielfach mangelndes Wissen über DDR-Geschichte
Mit der Deutschen Einheit stand Deutschland vor der Aufgabe, die neuen Bundesländer in die föderale Bildungslandschaft der Bundesrepublik zu integrieren. 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution geht das Symposium der Frage nach, wie Demokratieerziehung und -bildung gestaltet werden müssen – vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit der NS- und der SED-Diktatur sowie den Herausforderungen unserer Zeit. Aspekte dabei sind das vielfach mangelnde Wissen über die DDR-Geschichte, die rasant fortschreitende Globalisierung und Digitalisierung, das Erstarken autoritärer Einstellungen sowie die Vertrauensverluste gegenüber etablierten Parteien.
Anmeldung erforderlich
Der Eintritt ist frei. Anmeldung bis 24. September telefonisch oder per E-Mail: 030/884 12-254; heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de. Das Veranstaltungsprogramm sowie ausführliche Informationen gibt es hier: https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/993-2019-symposium-litt-tagung.html
Die Veranstaltung organisiert der Verein „Deutsche Gesellschaft“ – mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie in Kooperation mit der Theodor-Litt-Gesellschaft, der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, dem Zeitgeschichtlichen Forum, dem Schulmuseum Leipzig, der Stadt, dem Bildungswerk Sachsen der Deutschen Gesellschaft und dem Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS) der Universität Leipzig.
Von lvz