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Schulbesuch nach dem ersten Halbjahr

Wie mit der Leipziger Modellschule Bildung neu gedacht wird

Eine neues Angebot zum Lernen: Lehrerin Sarah Kleditz mit den Kindern Johanna, Woody und Willi (von links) in der Leipziger Modellschule. Gemeinsam mit Wissenschaftlern werden dort neue Konzepte zur Lösung der Herausforderungen des Bildungssystems entwickelt und erprobt.

Eine neues Angebot zum Lernen: Lehrerin Sarah Kleditz mit den Kindern Johanna, Woody und Willi (von links) in der Leipziger Modellschule. Gemeinsam mit Wissenschaftlern werden dort neue Konzepte zur Lösung der Herausforderungen des Bildungssystems entwickelt und erprobt.

© Quelle: André Kempner

Wie entsteht eine neue Schule? Die Leipziger Modellschule hat ihr erstes Halbjahr absolviert – Ostern bezieht sie nun endlich eigene Räume im Grünauer Allee-Center. Ein Schulbesuch.

 

Leipzig. In der vierten Etage des Schulgebäudes in der Uhlandstraße, das die Stadt Leipzig als Ausweichquartier nutzt, geht es besonders quirlig zu. Dort lernen 50 Kinder in zwei altersgemischten Gruppen, deren Eltern sich bewusst für eine neue, innovative Form von Bildung fernab des staatlichen Bildungssystems entschieden haben. Leipziger Modellschule (LEMO) heißt das ehrgeizige Projekt, für das der Verein Lebens- und Bildungsraum im August 2021 den ersten Schritt wagte. Ziel ist es, in Grünau eine inklusive, sozialraumorientierte Gemeinschaftsschule aufzubauen, die der Verein gemeinsam mit Bildungsexperten der Universität Leipzig entwickelt.

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