„Arbeit auf Sparflamme“: Warum ein Intensiv-Pfleger des Dresdner Uniklinikums ausstieg
Vor allem Intensivpfleger hat die Coronakrise ans Limit gebracht. Arbeiten, Essen, Schlafen, Pausen: Fehlanzeige. Grund für viele, den Job zu wechseln. Wir haben nachgefragt.
Für Richard Ladwig gab es keinen besseren Job, als die tägliche Arbeit auf der Intensivstation des Uniklinikums Dresden. Dennoch hing der Pfleger den Job nach drei Jahren an den Haken. Warum er sich für den Ausstieg entschied und welche Folgen das für Patienten hat.
Dresden.Stellen Sie sich vor, Sie liegen im Krankenhaus und niemand steht am Bett. Keiner, der Ihren Infusionsbeutel wechselt, Ihren Herzrhythmus checkt, fragt, wie es Ihnen geht. Alles Quatsch? Für die meisten ist es keine Frage, dass heute und in Zukunft genug Pflegepersonal im Krankenhaus arbeitet. „Doch das System wird in Zukunft nicht selbstverständlich sein“, sagt Richard Ladwig.
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