Kilometerlanger Stau

Großeinsatz nach tödlichem Lkw-Unfall auf A4 bei Eisenach

Rettungskräfte und Polizei sind bei einer Unfallstelle auf der Autobahn 4 bei Eisenach. Beim Auffahren auf ein Stauende ist in der Nacht zum Dienstag ein Lastwagenfahrer ums Leben gekommen.

Rettungskräfte und Polizei sind bei einer Unfallstelle auf der Autobahn 4 bei Eisenach. Beim Auffahren auf ein Stauende ist in der Nacht zum Dienstag ein Lastwagenfahrer ums Leben gekommen.

Eisenach. Ein tödlicher Lkw-Unfall auf der Autobahn 4 bei Eisenach hat am Dienstag zu einem Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften geführt. Beim Auffahren auf ein Stauende war in der Nacht in Fahrtrichtung Frankfurt ein Lastwagenfahrer ums Leben gekommen. Der Mann sei zwischen den Anschlussstellen Eisenach-Ost und Eisenach-West ungebremst auf einen stehenden Lkw aufgefahren, teilte die Polizei mit. Der bislang noch nicht identifizierte Unfallverursacher erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Der 42-jährige Fahrer des anderen Lkw erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen.

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Die Ämter für Brand- und Katastrophenschutz des Wartburgkreises und der Stadt Eisenach beriefen eine technische Einsatzleitung ein, wie das Landratsamt mitteilte. Besondere Probleme gab es dadurch, dass die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle zunächst nicht möglich waren. Dort standen zahlreiche Fahrzeuge im Stau, so dass schwere Bergetechnik die Unfallstelle zunächst nicht erreichen konnte.

Polizei macht Platz für den Winterdienst

Polizei, Technisches Hilfswerk (THW), Feuerwehr und Sanitätskräfte lotsten die seit Stunden im Stau stehenden Fahrzeuge nach und nach von der Autobahn. Damit wurde Platz für die Bergetechnik geschaffen und den Winterdienst. So sollten auch die festsitzenden Lkw an der Unfallstelle vorbei geleitet werden.

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An der Landesgrenze zu Hessen im Bereich Herleshausen - Gerstungen nahm der Verkehr langsam wieder Fahrt auf, dort war die Autobahnmeisterei Höhnebach mit drei Räumfahrzeugen im Einsatz. Auch das THW Eschwege, die Freiwillige Feuerwehr Gerstungen und Sanitätskräfte aus dem hessischen Werra-Meißner-Kreis waren dort mit eingebunden.

Von RND/isc

LVZ

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