Diese neue Yoga-Matte kann dank künstlicher Intelligenz sprechen
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Fernöstliche Tradition trifft Hightech: Die Yoga-Matte YogiFi kann dank künstlicher Intelligenz Übungen vorgeben und Fehler erkennen.
© Quelle: Hersteller/Wellnesys
Nach dem Fahrradhelm, dem Duschkopf und sogar dem Klo: Immer mehr Haushaltsgegenstände werden über das Internet gesteuert. Auf der Technikmesse CES in Las Vegas wurde nun ein weiteres Gadget in die digitale Welt überführt: YogiFi – die erste Yoga-Matte mit künstlicher Intelligenz. Per Smartphone-App soll sie dem Nutzer beim Training anleiten, durch das Programm führen und auf Haltungsfehler hinweisen. „Incorrect!“, sagt YogiFi etwa, wenn eine Übung falsch praktiziert wird. Dazu gibt es haptische und visuale Signale aufs Smartphone. Wie der Nutzer sich bei jeder Übung hält, das messen Drucksensoren in der Matte.
Mit Fitnesstrackern oder einer Apple Watch kann die Matte außerdem Körperdaten, wie etwa den Atemrhythmus, messen und auswerten. Damit beim Yoga wenigstens ein Hauch fernöstlicher Atmosphäre aufkommt, kann YogiFi auf Wunsch indische Instrumentalmusik abspielen. Die sprechende Matte gibt es in verschiedenen Farbvarianten. Auf der Website des Herstellers kostet ein Exemplar derzeit 289 Dollar (knapp 260 Euro). Die vernetzte Yoga-Matte wurde auf der CES mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Entwickelt wurde YogiFi vom indischen Unternehmen Wellnesys.
RND/man