Immer wieder sorgen sogenannte Challenges in sozialen Medien für Aufregung. Allerdings kriegen vermeintlich gefährliche Internetaufgaben für Jugendliche manchmal unbeabsichtigt zu viel Beachtung. Das soziale Netzwerk Tiktok hat einen Report in Auftrag gegeben, der Eltern und Lehrkräften eine Hilfestellung bietet.
Die Absicht mag gut gewesen sein. Am 25. Februar 2019 veröffentlichte die Polizei Nordirland eine folgenschwere Mitteilung: „Obwohl der Polizei keine offiziellen Meldungen vorliegen, sind wir uns der sogenannten Momo-Challenge bewusst und setzen uns bereits mit anderen britischen Polizeidiensten in Verbindung, um zu versuchen, das Ausmaß des Problems zu ermitteln und nach Möglichkeiten zu suchen, es zu lösen.“ Die „extrem verstörende Challenge“ fordere Menschen dazu auf, sich via Messenger wie Whatsapp mit „Momo“ in Verbindung zu setzen, heißt es weiter. „An diesem Punkt wird den Kindern damit gedroht, dass sie verflucht werden oder ihre Familie zu Schaden kommt, wenn sie sich nicht selbst verletzen.“ Die Challenge, so der Tenor des Polizeistatements, stelle eine große Gefahr für Kinder dar.
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