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Hochschul­rektoren­konferenz: Digitale Vorlesungsformate an Universitäten sollen bleiben

Ein voller Hörsaal bei einer Vorlesung der Medizinischen Fakultät an der Martin-Luther-Universität in Halle. Künftig sollen bei starkem Andrang auch weiterhin digitale Lehrangebote möglich sein.

Ein voller Hörsaal bei einer Vorlesung der Medizinischen Fakultät an der Martin-Luther-Universität in Halle. Künftig sollen bei starkem Andrang auch weiterhin digitale Lehrangebote möglich sein.

Berlin. Große Vorlesungen an Universitäten könnten auch nach der Corona-Pandemie dauerhaft per Video übertragen werden. Derartige Veranstaltungen gehörten zu den Angeboten, die für ein dauerhaftes Digitalangebot infrage kämen, sagte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Peter-André Alt, der dpa.

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An vielen Hochschulen in Deutschland beginnt an diesem und am kommenden Montag die Vorlesungszeit. Nach drei Corona-Online-Semestern können die Studierenden die Mehrzahl der Lehrveranstaltungen wieder direkt an der Uni oder der Fachhochschule erleben. Dafür müssen sie nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder getestet sind (3G). Große Vorlesungen fänden aber weiter zu einem großen Teil digital statt, sagte Alt.

Er nannte die durch die Corona-Zeit „erzwungenen“ Erfahrungen mit der Online-Lehre auch hilfreich. „Es sollte keine einfache Rückkehr zur Situation vor der Pandemie geben. Die Fächer stehen jetzt vor der Herausforderung, einen didaktisch sinnvollen Mix von digitalen und Präsenzveranstaltungen zu gestalten.“

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Körperlich beeinträchtigte Studierende oder solche mit familiären Verpflichtungen würden auch davon profitieren, wenn sie nicht zu jeder Veranstaltung anreisen müssten.

RND/dpa

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