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Zoom wächst: Videokonferenzdienst will Five9 für 12,5 Milliarden Euro kaufen

Der Videokonferenzdienst Zoom will die US-Firma Five9, einen Cloud-Softwareanbieter für Kundenkommunikation, kaufen.

Der Videokonferenzdienst Zoom will die US-Firma Five9, einen Cloud-Softwareanbieter für Kundenkommunikation, kaufen.

© Quelle: Andre M. Chang/ZUMA Wire/dpa

Der Videokonferenzdienst Zoom will sich offenbar vergrößern und damit breiter aufstellen. Für umgerechnet 12,5 Milliarden Euro will der Videokonferenzdienst die US-Firma Five9, einen Cloud-Softwareanbieter für Kundenkommunikation, kaufen. Zoom hofft auf einen Abschluss im ersten Halbjahr 2022.

 

San Jose. Der Videokonferenzdienst Zoom will sich mit seinem bisher größten Zukauf breiter aufstellen. Für 14,7 Milliarden US-Dollar (rund 12,5 Mrd Euro) will Zoom die US-Firma Five9, einen Cloud-Softwareanbieter für Kundenkommunikation, in einem mit eigenen Aktien finanzierten Deal kaufen, wie der Videokonferenzdienst in der Nacht zu Montag in San Jose mitteilte. Das Five9-Management steht hinter dem Deal.

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Zoom ist seit 2019 am Aktienmarkt notiert

Das Unternehmen will den Aktionären von Five9 für eine eigene Aktie 0,5533 Zoom-Papiere geben. Eine Aktie von Five9 wird dabei mit 200,28 US-Dollar bewertet, am Freitag hat das Papier bei 177,60 US-Dollar geschlossen. Die Aktionäre müssen der Transaktion noch zustimmen. Zoom hofft auf einen Abschluss im ersten Halbjahr 2022. Der Zukauf soll vor allem beim weiteren Ausbau von Zoom Phone, einer Cloud-Telefonanlage für Unternehmen, helfen.

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Zoom selbst ist seit April 2019 am Aktienmarkt notiert. Die Bewertung lag beim Börsengang bei gerade mal neun Milliarden Dollar. Doch die Papiere waren von Anfang an gefragt und die Corona-Pandemie hat den Höhenflug beschleunigt. Inzwischen kommt Zoom auf eine Marktkapitalisierung von knapp 107 Milliarden Dollar.

RND/dpa

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