Intensivmediziner: Lockerungen im März könnten dritte Corona-Welle verursachen

Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis warnt, dass zu frühe Lockerungen der Corona-Maßnahmen zu einer dritten Welle führen könnten. Der momentane Lockdown soll mindestens bis zum 7. März andauern.

Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis warnt, dass zu frühe Lockerungen der Corona-Maßnahmen zu einer dritten Welle führen könnten. Der momentane Lockdown soll mindestens bis zum 7. März andauern.

Düsseldorf, Stuttgart. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensiv- und Notfallmedizin, Christian Karagiannidis, warnt vor eiligen Lockerungen der Corona-Maßnahmen. „Unsere Berechnungen zeigen, dass die Impfungen noch nicht schnell genug sind, um eine dritte Welle zu verhindern, wenn es vor April eine Rückkehr zum Lockdown light wie im November gibt“, sagte der Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Intensivmedizin der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Dienstag). „Ich warne davor, noch im März starke Lockerungen des Lockdowns vorzunehmen.“ Der aktuelle Lockdown in Deutschland gilt zunächst bis zum 7. März.

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Mediziner: Corona-Impfstoff auch in Hausarztpraxen

Der Mediziner forderte zudem mehr Tempo bei den Impfungen, etwa durch eine Einbindung der niedergelassenen Ärzte. „Es ist jetzt zwingend nötig, die Hausarztpraxen schnell fitzumachen, damit sie möglichst ab sofort alle Impfstoffe verimpfen können“, sagte Karagiannidis. Das könne die Impfungen, ähnlich wie bei der Grippe, beschleunigen sofern genug Vakzin vorhanden sei.

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RND/epd

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