Leipzig stellt Rettungsdienst neu auf: Ein Zentrum in jeder Himmelsrichtung
Leipzigs Rettungsdienst wird neu organisiert. Den Plan dazu haben Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal und Branddirektor Axel Schuh jetzt vorgestellt.
Die Stadt Leipzig organisiert ihren Rettungsdienst neu. Im Norden, Süden, Osten und Westen der Stadt sollen je ein Rettungszentrum sowie ein bis zwei angeschlossene Wachen entstehen. Etliche alte Stationen gehen bis 2030 vom Netz.
Leipzig.Die Stadt Leipzig stellt ihren Rettungsdienst in den kommenden Jahren neu auf. Bis 2030/2031 entstehen vier moderne Rettungszentren und mehrere neue Wachen; außerdem wird weiter in Fahrzeuge investiert. Zwischen 50 und 70 Millionen Euro fließen in die neuen Strukturen. Das Ziel: Die Hilfsfristen sollen besser eingehalten werden. Laut Sächsischem Landesrettungsplan soll ein Rettungsfahrzeug in 95 Prozent aller Fälle innerhalb von zwölf Minuten am Einsatzort sein. In Leipzig war das zuletzt aber nur in 70 bis 75 Prozent aller Einsätze so. Seit 2016 haben sich die Hilfsfristen immer weiter verschlechtert – analog zu steigenden Einwohner- und Einsatzzahlen. „Wir sind damit nicht zufrieden“, sagte Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) am Montag zur Vorstellung des neuen Bereichsplans für den Rettungsdienst.
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