RKI-Chef Wieler mit Astrazeneca geimpft
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RKI-Präsident Lothar Wieler (rechts) mit Gesundheitsminister Jens Spahn.
© Quelle: imago images/Jens Schicke
Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), hat sich in Berlin mit dem Impfstoff von Astrazeneca impfen lassen. Das teilte das RKI am Samstag auf Twitter mit. „Mit jeder Impfung rückt das Pandemieende näher“, erklärte Wieler demnach. Wieler profitierte dabei von der Entscheidung Berlins, die Astrazeneca-Impfungen für alle über 60-Jährigen zu öffnen.
Wieler, selbst 60 Jahre alt, dankte ausdrücklich den „kompetenten Mitarbeitern der Impfhotline und des Impfzentrums“. Er sei froh und glücklich, nun mit dem Impfstoff von Astrazeneca geimpft worden zu sein, so Wieler.
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Verunsicherung wegen Astrazeneca
Der Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers hatte in den vergangenen Wochen immer wieder für Verunsicherung gesorgt. Wegen möglicher Nebenwirkungen stoppte die Bundesregierung Anfang März zunächst die Impfung älterer Menschen mit dem Astrazeneca-Vakzin. Die Befürchtungen bestätigten sich nicht, während zuletzt aber einige Thrombosen bei jüngeren Geimpften entdeckt wurden.
Wie groß die entsprechenden Risiken sind, ist momentan ungeklärt. Deutschland setzt deshalb den Astrazeneca-Impfstoff nur noch bei über 60-Jährigen ein. Um das zu beschleunigen, ermöglicht Berlin mittlerweile allen, die dafür infrage kommen, eine Impfterminbuchung ohne vorherige Einladung. Am Samstagnachmittag twitterte auch der ebenfalls 60-jährige Regierungssprecher Steffen Seibert, dass er nun geimpft worden sei.
RND/hö