Corona in Krankenhäusern noch problematisch

Virologe erklärt: Ohne Masken rascher Anstieg der Covid- und Grippefälle

Das Wort "Freiwillig" steht neben dem Maskensymbol am Eingang zur Kleinmarkthalle in der Frankfurter Innenstadt und fordert die Kunden so zum freiwilligen Tragen eines Mund-Nasenschutzes auf.

Das Wort "Freiwillig" steht neben dem Maskensymbol am Eingang zur Kleinmarkthalle in der Frankfurter Innenstadt und fordert die Kunden so zum freiwilligen Tragen eines Mund-Nasenschutzes auf.

Kiel. Der Virologe Helmut Fickenscher rät zur Abwehr des Coronavirus weiterhin zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Offenkundig lege die weit überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger weiterhin Wert darauf, sich mit Masken zu schützen, sagte der Leiter des Instituts für Infektionsmedizin der Universität Kiel der Deutschen Presse-Agentur.

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Auch ohne Maskenpflicht gebe es keinen Grund dafür, das Verhalten zu ändern. „Sollte aber die Disziplin nachlassen, wäre wieder mit einem raschen Ansteigen der Fallzahlen nicht nur bei Covid-19, sondern auch bei der Grippe zu rechnen.“

Corona in den Krankenhäusern

Auch in den Krankenhäusern sei Corona weiterhin Thema. „Bei einer exorbitant hohen Inzidenz in der Bevölkerung ist es nicht verwunderlich, wenn dann auch viele Patienten bei der Krankenhausaufnahme infiziert sind, egal ob sie wegen der Coronavirus-Infektion ins Krankenhaus kommen oder die Infektion nur zusätzlich neben einem schwerer wiegenden anderen Gesundheitsproblem vorliegt“, erläuterte Fickenscher.

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„Derzeit liegt die Schwierigkeit in den Kliniken nicht so sehr an der Überlastung von Intensivstationen, sondern an der großen Zahl eher an Covid minder stark erkrankten Patienten sowie an umfangreichen Ausfällen des Klinikpersonals durch Quarantäne und Absonderung.“

Außerdem liefen die Isolierungsmaßnahmen im Krankenhaus unabhängig von der Schwere der Erkrankung und behinderten die Abläufe in den Krankenhäusern.

RND/dpa

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