Baccara-Hit „Yes Sir, I Can Boogie“: Sängerin María Mendiola ist tot

Maria Mendiola ist gestorben.

Maria Mendiola ist gestorben.

Madrid. Die spanische Sängerin María Mendiola vom Frauen-Duo Baccara ist tot. Mendiola sei am Samstag in Madrid mit 69 Jahren „im Kreise ihre Lieben“ gestorben, teilte die Familie mit. Die Todesursache wurde zunächst nicht bekanntgegeben. An der Seite von Mayte Mateos (70) war Mendiola in der zweiten Hälfte der 70er-Jahre erfolgreich. Kurz nach der Gründung des Duos im Jahr 1977 landeten sie mit „Yes Sir, I Can Boogie“ einen Welthit.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Erfolgreich waren die beiden Spanierinnen in Zusammenarbeit mit deutschen Produzenten unter anderem auch mit Liedern wie „Sorry I'm a Lady“, „Ay, Ay Sailor“ und „Darling“. Beim Eurovision Song Contest 1978 in Paris vertrat das Duo Luxemburg. Mit „Parlez-vous français?“ belegte es Platz sieben.

Mendiolas Erfolg währte nicht lange

Der Erfolg währte nicht lange: Die gelernten Flamenco-Tänzerinnen, die sich beim spanischen Fernsehballett kennengelernt und angefreundet hatten, trennten sich 1982 im Streit. Beide versuchten ihr Glück zunächst als Solokünstlerinnen und bildeten bald jeweils neue Gruppen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Jahrelang existierten sogar zeitgleich zwei Duos, die den Namen Baccara trugen. Den Erfolg, den sie vor mehr als 40 Jahren gefeiert hatten, sollte nach der Trennung keine der beiden Frauen auch nur annähernd erreichen. Privat konnten sich Mendiola und Mateos laut Medien aber weitgehend versöhnen.

Mendiola wurde von vielen Schwulen als glamouröse Diva verehrt

Mendiola, die zum Beispiel in vielen Ländern von Schwulen als glamouröse Diva verehrt wurde, hatte zuletzt mit der spanischen Sängerin Cristina Sevilla zusammengearbeitet. Diese würdigte ihre Kollegin auf Instagram: „Wie schwierig ist es für mich, das zu veröffentlichen ... Meine liebe María, eine wunderbare Künstlerin, aber für mich vor allem meine Freundin ... Sie hat uns heute verlassen. Ich finde keine Worte...“

RND/dpa

Mehr aus Kultur

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken