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Hollywood-Dreharbeiten

Captain America 3: Daniel Brühl und Chris Evans drehen am Flughafen Leipzig

Hollywood-Star Chris Evans dreht für Captain America 3 am Flughafen Leipzig.

Hollywood-Star Chris Evans dreht für Captain America 3 am Flughafen Leipzig.

Leipzig. Die Promis sind bestens abgeschirmt. Der Trailerpark für die Film-Crew und die Catering-Fahrzeuge bildet am Flughafen Leipzig-Halle eine regelrechte Wagenburg. Mit schwerem Gerät wurden schon am Donnerstagmorgen riesige Greenscreens aufgestellt. Diese Wände dienen bei vielen Produktionen als neutraler Hintergrund für die Schauspieler. Erst am Computer entsteht daraus mit Animationen und Spezialeffekten die spektakuläre Welt von „Captain America – Civil War“.

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Auch Schauspieler Daniel Brühl ist nach LVZ-Informationen seit Donnerstagmorgen am Set, gewohnt freundlich – anders als im Marvel-Comic-Universum. Dort macht er als Schurke Baron Helmut Zemo dem in Stars-and-Stripes gewandeten Titelhelden das Leben schwer. In dieser Rolle agiert der 34-jährige Hollywood-Beau Chris Evans, ebenfalls für die Dreharbeiten von Berlin nach Leipzig gereist. In der Hauptstadt wurde die Sony-Zentrale am Potsdamer in den vergangenen Tagen für die Dreharbeiten zum UN-Hauptquartier ausstaffiert.

Trailer-Park am Filmset für Captain America 3, Flughafen Leipzig-Halle.

Trailer-Park am Filmset für Captain America 3, Flughafen Leipzig-Halle.

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Superstar Scarlett Johansson scheint Leipzig dagegen bisher nicht auf ihrem Drehplan zu haben. Evans hübsche Kollegin Emily VanCamp (29) dagegen soll hier vor der Kamera stehen. In der Fortsetzung zu „Avengers: Age of Ultron“ überwacht die Kanadierin als Agent 13 alias Sharon Carter die Aktivitäten des Captains. Im dritten Teil der Abenteuer geht es um die Folgen einer Verordnung, nach der die Regierungen Superhelden-Aktivitäten regulieren wollen. Die einstigen Verbündeten Iron Man (Robert Downey Jr) und Captain America finden sich schließlich in feindlichen Lagern wieder.

Atlanta, Puerto Rico, Island - in die Reihe der Drehorte dieser gigantischen Filmproduktion können sich jetzt auch Berlin und eben Leipzig einreihen. Die Mitteldeutsche Medienförderung investiert in das internationale Projekt 350.000 Euro. Das Studio Babelsberg in Potsdam ist vor Ort die ausführende Produktionsfirma für das US-Filmstudio Marvel. Ein offizielles Statement zu dem Dreh in Leipzig wollte Babelsberg auf Nachfrage allerdings nicht geben.

Im Mai 2016 soll der dritte „Captain America“-Film in den US-Kinos anlaufen.

LVZ

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