Gefäß der ersten gespritzten Impfdosis in den USA kommt ins Museum
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Krankenschwester Sandra Lindsay wird im Long Island Jewish Medical Center mit dem Corona-Impfstoff des Mainzer Pharma-Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer geimpft.
© Quelle: Mark Lennihan/Pool AP/dpa
Washington. Das Gefäß der ersten gespritzten Corona-Impfdosis in den USA kommt ins Museum. Das nun leere Glasfläschchen, aus dem die Krankenschwester Sandra Lindsay am 14. Dezember 2020 in New York die erste Dosis des Impfstoffes vom Mainzer Pharma-Unternehmen Biontech und seinem US-Partner Pfizer erhalten hatte, sei nun Teil der Sammlung, teilte das National Museum of American History in Washington in der Nacht zum Mittwoch mit.
Zudem habe der Krankenhaus-Betreiber Northwell der Sammlung auch noch Impfunterlagen, Schutzkleidung und Arbeitsausweis der Krankenschwester sowie weitere Gegenstände rund um die Corona-Impfung zur Verfügung gestellt.
„Diese jetzt historischen Artefakte dokumentieren nicht nur den bemerkenswerten wissenschaftlichen Fortschritt, sondern auch die Hoffnung von Millionen, die die von Corona herbeigeführten Krisen durchstehen müssen“, sagte Museumsdirektorin Anthea Hartig. Das National Museum of American History ist wegen der Pandemie derzeit geschlossen, arbeitet aber für die Zeit nach der Wiedereröffnung an einer Ausstellung über Medizingeschichte, die auch die Corona-Pandemie beinhalten soll.
RND/dpa