Grant Hart von US-Punkband Hüsker Dü ist tot

Grant Hart auf einem Foto aus dem Jahre 2009: Der Punkrocker starb am Donnerstag an seinem Krebsleiden.

Grant Hart auf einem Foto aus dem Jahre 2009: Der Punkrocker starb am Donnerstag an seinem Krebsleiden.

Minneapolis. Grant Hart, Songschreiber und Schlagzeuger der US-Punkband Hüsker Dü, ist tot. Harts früherer Bandkollege Bob Mould, mit dem Hart die Band 1979 zusammen mit Bassist Greg Norton gründete, bestätigte Harts Tod am Donnerstag auf Facebook. „Grant Hart war ein begabter bildender Künstler, ein wundervoller Geschichtenerzähler und ein beängstigend talentierter Musiker“, schrieb Mould. Die Band veröffentlichte bei Facebook ein unkommentiertes Foto Grants. Einem Bericht des Magazins „Variety“ zufolge starb er im Alter von 56 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.

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Zusammen mit der Band R.E.M. lenkten Hüsker Dü Rock’n Roll in den 1980er Jahren in eine neue Richtung. Die Musik der in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota gegründeten Band wurde zur Blaupause für eine Mischung aus Punk und Pop, die in den 1990er Jahren den Mainstream erreichte. Nach ihrem Vorbild gelang es Bands wie Nirvana und den Pixies, mit großen Labels erfolgreich zu sein, ohne die kreative Kontrolle über ihre Musik dabei aus der Hand zu geben. Hüsker Düs Album „Zen Arcade“ von 1984 gilt als Klassiker.

Band zerbrach an Drogenabhängigkeit ihrer Leader

Laut der Band benannte sie sich nach einem in den 1950er Jahren bekannten Brettspiel namens „Hūsker Dū?“ und tauschte die Längestriche in die im Heavy Metal typischen Umlaute um, die auch Motörhead und Mötley Crüe populär machten.

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Nach ihrer Hochphase zerbrach die Band an der Drogenabhängigkeit von Mould und Hart. Während das Verhältnis der beiden angespannt blieb, gab sich Grant Hart neuen Band-Projekten und Soloveröffentlichungen hin.

Von RND/krö/dpa

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