Hologramme auf der Bühne: Promoter sieht Abba als Vorbild für künftige Konzerte

Die Abba-Mitglieder Björn Ulvaeus (l-r), Agnetha Fältskog, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad: Eine virtuelle Version der Band soll eine Reihe von Konzerten in London geben.

Die Abba-Mitglieder Björn Ulvaeus (l-r), Agnetha Fältskog, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad: Eine virtuelle Version der Band soll eine Reihe von Konzerten in London geben.

London. Konzerte mit Hologrammen auf der Bühne statt echten Künstlern könnten nach Ansicht des Abba-Promoters Thomas Johansson zu einem Trend werden. Das sagte der 73-Jährige langjährige Begleiter der schwedischen Band der „Süddeutschen Zeitung“.

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Die vier Abba-Mitglieder hatten in der vergangenen Woche ihre ersten neuen Songs seit knapp 40 Jahren veröffentlicht und Pläne für ein Konzerterlebnis in London mit virtuellen Abbildern präsentiert. Die Band setze damit „einen wichtigen Trend“, befand Johansson.

Die ab dem kommenden Mai geplanten Konzerte in einem eigens dafür gebauten Gebäude auf dem ehemaligen Olympia-Gelände in London werden ein Erlebnis zwischen Musical und Liveshow in Las Vegas bieten, sagte Johansson. Mit den als „Abbataren“ bezeichneten virtuellen Abbildern habe die Band „eine völlig neue Form erfunden, wie Live-Performances aussehen können“, so der Promoter weiter. Anders als bei bisherigen Konzerten mit Hologrammen von - meist bereits gestorbenen - Künstlern bewegen sich die Abbatare nach dem Vorbild eines vorab im Studio aufgenommenen Konzerts der echten Abba-Mitglieder. Die Musik wird von einer Live-Band gespielt.

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Die beiden neuen Abba-Songs „I Still Have Faith In You“ und „Don’t Shut Me Down“ sind unterdessen nach Angaben der Official Charts Company (OCC) in Großbritannien auf Kurs, in die Top Ten der Single-Charts zu stürmen.

RND/dpa

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