Der Mann, der die Frauen malte und liebte: Im Leipziger Kunstkraftwerk ist ab Samstag die multimediale Installation „Gustav Klimt – Gold Experience“ zu sehen. Schlauer als zuvor ist man nach dem Besuch eher nicht. Aber darum geht es auch nicht.
Leipzig.„Wer über mich etwas wissen will, der soll aufmerksam meine Bilder betrachten und daraus das Erkennen suchen, was ich bin und was ich will“, hat Gustav Klimt (1862–1918) gesagt. Zeitgenossen und Nachwelt haben sich daran nicht gehalten, sein Leben und seine Kunst zu einem gewaltigen Mythos aufgepumpt. Der Skandalkünstler, der Mann, der die Frauen malte und liebte, das Gesamtkunstwerk, Fin de Siècle – Assoziationen, die um den eigentlich als schüchtern und verschlossen beschriebenen Klimt wirbeln.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.