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20. Ausgabe

Das sind die Preisträger des „Kurzsuechtig“-Festivals in Leipzig

Julius Gintaras Blum (l.) erhält die lobende Erwähnung für seinen Dok-Film „Chemkids“ und Conrad Winkler (r.) gewinnt mit „Stadtrand“ sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis. Festivalleiter Mike Brandin (M.) gratuliert.

Julius Gintaras Blum (l.) erhält die lobende Erwähnung für seinen Dok-Film „Chemkids“ und Conrad Winkler (r.) gewinnt mit „Stadtrand“ sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis. Festivalleiter Mike Brandin (M.) gratuliert.

Leipzig. Knapp 2000 Besucherinnen und Besucher kamen zum am Sonntag zu Ende gegangenen Mitteldeutschen Kurzfilmfestival „Kurzsuechtig“. „Jeder Kinoabend war ausverkauft“, teilte das Festival mit, das in diesem Jahr seine 20. Ausgabe feierte.

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Vom 11.–16. April waren in der Schaubühne Lindenfels die besten Kurzfilme aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gezeigt worden. „Ein schöneres Jubiläum hätten wir uns nicht wünschen können. Diese Begeisterung für den regionalen Kurzfilm mit fünf ausverkauften Abenden in Folge übertrifft unsere Erwartungen.“, sagte Festivalleiter Mike Brandin.

28 Filme und 6 XR-Projekte im Wettbewerb

Als größtes Kurzfilmfestival für mitteldeutsche Produktionen widmet sich das „Kurzsuechtig“ ausschließlich Filmprojekten bis 30 Minuten Länge, die einen Bezug zur Region haben. Insgesamt 28 Filme und 6 XR-Projekte liefen im Wettbewerb. In acht Kategorien wurden Preise vergeben.

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Preisträgerinnen und Preisträger

Animation:

Jurypreis: Wind Whisperer, Regie: Fernanda Caicedo

Publikumspreis: A Goat’s Spell, Regie: Gerhard Funk

Dok:

Jurypreis & PublikumspreisStadtrand, Regie: Conrad Winkler

Fiktion:

Jurypreis: Dieser lange Atem, Beates Laden betreffend, Regie: Olaf Held

Publikumspreis: Fatjona, Regie: Steve Bache

Experimental:

Jurypreis: Kibonumwe / Meteorite 1, Regie: Simon Rittmeister

Publikumspreis: Die Heimkehr der Spargelstecher, Regie: Lara Scherpinski

XR/360°:

Mein Name ist …, Eliza Plocieniak-Alvarez

Mitteldeutscher Kamerapreis:

A Song, Kamera: Thadeusz Tischbein

Nachwuchspreis:

Es ist kälter geworden, Regie: Elia Paul Zeißig

Filmmusik & Sounddesign:

Clemens Weinhold

Die Filme, setzen sich laut Mitteilung verstärkt mit Herkunft, der unmittelbaren Lebensrealität junger Menschen, aber auch mit der ostdeutschen Vergangenheit auseinander. Das Gastland-Spezial, das in der Cinémathèque der naTo veranstaltet wurde, blickte in diesem Jahr nach Tschechien.

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Alle Gewinnerfilme werden in den kommenden Monaten in zahlreichen Kinos in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gezeigt. Die Termine werden rechtzeitig unter www.kurzsuechtig.de bekannt gegeben.

LVZ

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