Werke von drei österreichische Komponisten, darunter eine Uraufführung, standen im Gewandhaus beim MDR-Sinfonieorchester unter seinem Chefdirigenten Dennis Russell Davies auf dem Programm.
Werner Kopfmüller
Leipzig.„Es kommt heute viel zusammen“, verkündet Dennis Russell Davies in seiner gewohnt launigen Begrüßung zur passabel besuchten Sonntagsmatinée. Da kann man dem Chefdirigenten des MDR-Sinfonieorchesters nur beipflichten. „Österreich“ ist das Konzert in Anlehnung an das Gastland der bevorstehenden Buchmesse betitelt, drei Tonsetzer der Alpenrepublik sind folglich programmiert: Bruckner für die fortlaufende Gesamtaufführung respektive -einspielung, der Wiener Kurt Schwertsik, Jahrgang 1935, mit einer charmanten Novität, und zwischen den beiden die Komponisten-Ikone György Ligeti. Das Schwergewicht der Neuen Musik würde im Mai dieses Jahres 100. Grund genug also, sich im Rahmen der ARD-Woche der Musik an einem „Ligeti-Experiment“ zu probieren.
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