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Galerist geht in den Ruhestand

„Freddie Mercury fühlte sich sauwohl“: Josef Filipp über die Leipziger Kunst und rauschende Feste in München

Josef Filipp, über viele Jahre Galerist in der Leipziger Spinnerei, vor David O’Kanes „Blindsight Reenactment“ (2012, Öl auf Leinwand, 340 x 250 cm, Ausschnitt).

Josef Filipp, über viele Jahre Galerist in der Leipziger Spinnerei, vor David O’Kanes „Blindsight Reenactment“ (2012, Öl auf Leinwand, 340 x 250 cm, Ausschnitt).

© Quelle: Thomas Steinert

Erst prägte er die Münchner Gastronomie, dann die Leipziger Kunst. Jetzt ist Galerist Josef Filipp (72) in den Ruhestand gegangen. Im Interview spricht er über rauschende Feste in München, Begegnungen mit Freddy Mercury und Lou Reed sowie die Kunstszene in Leipzig.

Jürgen Kleindienst
 

Leipzig. In München prägte er die Gastronomie, in Leipzig die Kunst: Mindestens zwei Leben vereint Josef Filipp in seiner Biografie. Im Interview erinnert er sich an rauschende Feste in München und spricht über Entwicklungen in der Leipziger Kunstszene. Die von ihm kuratierte Ausstellung „sieben mal malerei“ ist einer der Grundsteine für den internationalen Erfolg der Neuen Leipziger Schule zu Anfang des Jahrtausends.

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