Viele Werke im Leipziger Stadtbild präsent
Der Leipziger Bildhauer Hans-Joachim Förster ist, wie erst jetzt bekannt wurde, am 21. Juni in Leipzig gestorben. Sein Kunst im öffentlichen Raum nicht nur in Leipzig hält sein Andenken lebendig.
Leipzig. Der Leipziger Bildhauer Hans-Joachim Förster ist tot. Er starb, wie erst jetzt bekannt wurde, am 21. Juni in Leipzig. Er wurde 93 Jahre alt. Sein Schaffen bleibt: Zahlreiche seiner plastischen Werke sind im Leipziger Stadtbild präsent. Im Leipziger Zoo stehen sein „Schwarzer Panther“ und der „Tiger“, die Förster 1967 und 1970 schuf, in Grünau die „Ringenden“ von 1981, von 1985 ist der Trinkbrunnen aus Keramik und Bronze im Wildpark, um nur einige Beispiele zu nennen.
Der am 17. Mai 1929 in Leipzig geborene Hans-Joachim Förster hat das Handwerk von der Pike auf gelernt. Von 1943 ging er als Steinbildhauer in die Lehre. Nach deren Abschluss schloss er von 1946 bis 1951 ein Studium der Fachrichtung Plastik an der Kunstgewerbeschule/Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig bei Alfred Thiele und Max Alfred Brumme an.