Neue Platte von June Cocó: „Sing meinen Song“ in der Subkultur-Version
Weil ihre Tourpläne mit dem Ende 2019 erschienenen Album „Fantasies and Fine Lines“ Corona zum Opfer fielen, hat June Cocó die Zeit genutzt, um ein neues Album aufzunehmen – auf dem vor allem andere Künstler ihre Lieder interpretieren.
Corona zwingt Künstler, auf Distanz kreativ zu werden. Also hat June Cocó Kollegen aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland gebeten, die Lieder der Leipzigerin neu zu interpretieren. Wo ihr Klavier den Ton angab, dominieren auf einmal Gitarre, Harfe oder Techno-Beats.
Leipzig.Musik-Kritiker vergleichen die bezaubernde Stimme der Leipzigerin June Cocó manchmal mit der von Kate Bush. Aber die Idee für ihr neues Album, das am Freitag erscheint, borgt sich die studierte Sängerin und Pianistin eher von Kates Bushs mehrmaligem Duett-Partner Peter Gabriel: Wie der Brite vor ein paar Jahren hat sich June Cocó mit der Bitte an Kollegen gewandt, sich ihrer Lieder anzunehmen und was vollkommen Neues daraus zu machen. "Sing meinen Song" sozusagen, aber nicht als TV-Show, sondern als beeindruckendes Subkultur-Projekt in pandemischen Zeiten.
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