Leipzig sei auf dem Weg zur Tanzstadt, sagt Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke bei der 31. euro-scene Leipzig. Das Festival trägt einen sichtbaren Teil dazu bei – präsentiert sich über sechs Tage aber zugleich als Ort starken Dokumentar-Theaters.
Leipzig.Es sind Zeiten, da ist man froh, wenn nur ein Stück ausfällt und nicht das ganze Festival. Das geplante Finale der euro-scene – „Soul Chain“ von tanzmainz – muss krankheitsbedingt abgesagt werden. „Dann nächstes Jahr“, sagt, natürlich noch mit einem Fragezeichen in der Stimme, Festival-Leiter Christian Watty und wirkt dabei ziemlich entspannt. Grund dafür hat er. Es lässt sich eine positive Bilanz ziehen zum Ende der sechs Festival-Tage. Die von der euro-scene mitproduzierten Uraufführungen „Amores de Leste“ und das noch überzeugendere „Deadline“ sind gelungen. Viele Kooperationen mit der Leipziger Szene wurden begonnen. Und das Publikum hat dem nahezu ausverkauften Festival die Treue gehalten und begeistert reagiert, etwa auf den Sasha-Waltz-Klassiker „Allee der Kosmonauten“, der am Freitagabend im Schauspiel Leipzig sein 25-jähriges Jubiläum feierte.
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