„Ubuntu Connection“ heißt der neue Wettbewerb des Leipziger Tanz- und Theaterfestivals. Entwickelt vom Somogo Kollektiv um Raphael Moussa Hillebrand. Tänzer sollen „miteinander wachsen“, sagt er und spricht über Ubuntu-Philosophie und Urban Dance als Überlebensstrategie.
Leipzig.16 Vertreter aus Tanz und Neuem Zirkus präsentieren sich am Freitagabend in Soloperformances in der Schaubühne. Am Samstag treten sie zu Live-Musik in einer Battle-Session gegeneinander an. „Ubuntu Connection“ heißt dieser neue Tanzwettbewerb der euro-scene Leipzig, der die von Alain Platel konzipierte, auf einem runden Tisch getanzte und bis 2019 biennal ausgetragene Konkurrenz „Das beste deutsche Tanzsolo“ ablöst. Der Begriff „Ubuntu“ stammt aus den Bantusprachen und steht für die notwendig Einbettung des Einzelnen in die Gesellschaft. Der Berliner Tänzer und Choreograf Raphael Moussa Hillebrand, Moderator der Abende und zusammen mit Jasmin Blümel-Hillebrand Ideengeber der Veranstaltung, spricht im Interview über HipHop-Kultur, koloniale Strukturen im Tanz und „Ubuntu Connection“ als Gelegenheit zum kooperativen, künstlerischen Austausch.
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