Museen, Galerien, Opernhäuser, Theater in Sachsen sollen, wenn möglich, ab 14. Januar wieder öffnen und spielen können. Freilich vorbehaltlich bundesweiter Beschlüsse.
Dresden. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, Kulturministerin Barbara Klepsch (beide CDU) und ca. 40 Vertreter der Kultur in Sachsen haben am Montag in einer Videokonferenz zum Thema Kultur und Corona beraten. Daran teilgenommen hat auch Annekatrin Klepsch (Linke) als Vertreterin der Landeshauptstadt Dresden und Mitglied im Vorstand des Bühnenvereins.
Es sei ein langes und konstruktives Gespräch mit durchaus auch unterschiedlichen Ansichten gewesen, sagte Kulturministeriumssprecher Jörg Förster auf Anfrage gegenüber DNN. Das Ergebnis könnte einen Lichtblick für viele Kulturschaffende und das Publikum bedeuten: Museen, Theater, Opernhäuser, Galerien, Orchester im Freistaat sollen, wenn möglich, ab 14. Januar, eventuell sogar noch einen Tag früher, wieder öffnen und/oder spielen können. Das betreffe sowohl staatliche als auch kommunale und privat geführte Kultureinrichtungen, so Förster. Damit solle Sachsen und zumindest ein Teil seiner Kultur wieder in Gleichklang mit den anderen Bundesländern geführt werden, in denen die Kultur nicht solchen Restriktionen unterworfen war wie in Sachsen.