Seit Horst Förster nach 68 Jahren die musikalische Leitung des von ihm gegründeten Akademischen Orchesters abgegeben hat, wird nach einer Nachfolge gesucht. In der Zwischenzeit dirigieren die Assistenzdirigenten. Bennet Eicke machte es am Montagabend fabelhaft.
Leipzig.Es ist das dritte Akademische Konzert der Spielzeit 2022/23 und damit das dritte Konzert nach der Ära Horst Förster. 68 Jahre war der Dirigent musikalischer Leiter des Amateursinfonieorchesters, seit er es 1954 an der Universität Leipzig gegründet hatte. 68 Jahre, in denen er führte, förderte und forderte und das Orchester Stück für Stück zu einem der renommiertesten der Stadt im Amateurbereich machte. Als „denkwürdiges Konzert im Juni“ bezeichnet Matthias Schröter, organisatorischer Leiter, den Förster-Abschied. Seitdem musste das Orchester drei Konzerte „in Eigenregie“ stemmen, ohne musikalischen Leiter, aber mit Unterstützung der Assistenzdirigenten. Nun ist das Orchester auf der Suche nach einer neuen musikalischen Leitung. 17 Bewerbungen sind eingegangen, aus denen nun eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für Förster erkoren wird. „Wir gehen davon aus, dass wir zu Beginn der neuen Spielzeit wieder in festen Händen sein werden“, sagt Schröter.
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