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Russische Literaten

„Ein Land moralischer Kretins“ – Vladimir Nabokovs gespenstisch treffende Polemik

Buchfestival auf dem Roten Platz in Moskau

Buchfestival auf dem Roten Platz in Moskau

© Quelle: Maxim Shipenkov/dpa

Russen lesen? Unbedingt. Zur Auseinandersetzung gehört das Verstehen – und zum Verstehen die Auseinandersetzung. In loser Folge stellen wir russische Literaten vor. heute: Vladimir Nabokov.

 

Leipzig. Russische Künstler stehen seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine unter Generalverdacht. Sie müssen sich positionieren, ihr Verhältnis zu Staat und Macht erklären, sich distanzieren. Es gibt Theater, die Stücke von russischen Dramatikern vom Spielplan nehmen und andere, die sie bewusst ansetzen. Zur Auseinandersetzung gehört das Verstehen – und zum Verstehen die Auseinandersetzung. In loser Folge macht unser Autor Steffen Georgi deutlich, was die Literatur Russlands ausmacht, womit Autoren ringen, was ihre Themen sind. Zum Auftakt: Vladimir Nabokov.

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